Nach seiner inneren «Totalrenovation», merkt Andreas Straubhaar, dass er nicht weitermachen kann wie bisher und dass er vielen Menschen Unrecht getan hat.
Jesus befreite mich auf mächtige Weise auch von der Drogensucht. Meine Eltern ermutigten mich, Gemeinschaft mit Christen zu suchen. Ich erinnerte mich an einen Pfarrer, der mich während eines Entzugs betreut hatte und suchte in dieser Gemeinde Anschluss. Der Austausch mit Christen tat mir sehr gut. Es gab einiges geradezubiegen in meinem Leben. Meinem damaligen Lehrmeister schickte ich ein Päckchen mit Werkzeug, das ich während meiner begonnenen Anlehre als Metallschlosser hatte mitlaufen lassen. Dazu schrieb ich ihm einen Brief und entschuldigte mich bei ihm. Er war sehr überrascht, aber er freute sich. Noch viele andere Menschen bat ich um Verzeihung für alles Unrecht, das sie durch mich erleben mussten. Begeistert erzählte ich Ihnen von meinem neuen Leben mit Jesus. Ich zahlte meine Schulden zurück und beendete meine Ausbildung als Metallschlosser. Auch in Sachen Beziehung erlebte ich Heilung. Meine Freundschaften mit Frauen hatten nie lange gehalten. Ich war schlichtweg beziehungsunfähig. Heute bin ich glücklich verheiratet und habe mit meiner Frau Cornelia drei Kinder. Ich arbeite im Aussendienst einer grossen Firma und bin für Service und Verkauf von Feuerschutzgeräten verantwortlich. Zudem bin ich oft als Referent unterwegs und erzähle sehr gerne aus meinem Leben.
Leben an Gottes Quelle
Andreas Straubhaar möchte Gott immer besser kennenlernen und im Glauben wachsen. In der Bibel, durch das Gebet und die Gemeinschaft mit anderen Christen findet er Antworten auf viele Fragen.
Das Wichtigste ist, meine persönliche Beziehung zu Jesus zu pflegen. Die Gemeinschaft mit anderen Christen und die Predigten im Gottesdienst stärken meinen Glauben. Immer wieder zu hören, dass Gott mich bedingungslos liebt und einen perfekten Plan für mein Leben hat, das macht mich froh und gelassen. Ich rede auch sehr gerne mit Gott, kann ihm alles sagen, das mich beschäftigt. Ich danke ihm noch heute, dass er alle Menschen in meinem Umfeld bewahrt und sie gestärkt hat, nicht auf die Umstände zu sehen, sondern weiter zu beten und auf sein Eingreifen zu hoffen. Wie damals bei meinen Eltern, als mich die Worte aus Jesaja mitten ins Herz trafen, redet Gott noch immer durch die Bibel zu mir. Wenn ich in seinem Wort lese, schöpfe ich stets neue Kraft für den Alltag. Offenbarung Kapitel 22, Vers 17 lädt alle Menschen an diese Kraftquelle. Dort steht «Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken.» Ich habe es selbst erlebt: Jesus Christus in meinem Herzen stillt allen Durst. Und dieses wahre Lebenswasser ist eine Quelle, die bis in die Ewigkeit reicht.