Ein Imam verliebt sich in eine Christin, überzeugt
sie, zum Islam zu konvertieren, und heiratet sie. Als sie durch einen Traum zum Christentum zurückkehrt,
ist John sicher, dass er sie erneut zum Islam holen kann. Doch dann hört er
eine Predigt, die scheinbar den Koran zitiert…
John (Name geändert)
wächst in einer Hausa-Fulani-Familie Nigerias auf. Er wird Banker und leitet
gleichzeitig die Gebete in seiner Moschee. Als der überzeugte Muslim eine
Christin trifft und sich in sie verliebt, schafft er es, sie zum Islam zu
konvertieren und die beiden heiraten.
Doch bald darauf hat
seine Frau einen Traum – sie träumt von Jesus und kehrt sich daraufhin wieder dem
christlichen Glauben zu. Die Menschen des Dorfes, der Umgebung und Johns Familie
sind empört – seine Frau gilt ab sofort als Abtrünnige. Viele wollen sie tot sehen und
John kommt immer mehr unter Druck, sich scheiden zu lassen. Doch das möchte der
junge Mann nicht. Er vertraut darauf, dass Gott ihm die Weisheit gibt,
seine Frau wieder zurück zum Islam zu bringen, so wie er es beim ersten Mal
gemacht hat.
Eine Predigt, die Fragen aufwirft
Doch alles kommt anders:
Eines Tages fährt John seine Frau zu einer mehrtägigen christlichen
Veranstaltung. Die ersten zwei Abende bleibt er nicht dort, aber am dritten
Abend bleibt er beim Auto und hört vom Parkplatz aus zu. «Ich sass auf dem
Kofferraum meines Autos und hörte von dort aus dem Mann zu, der über Jesus
Chrisus predigte», erinnert sich John im Gespräch mit The Christian Post. «Mitten
in seiner Predigt sagte er, dass Jesus gefangengenommen und gekreuzigt wurde,
dass er starb und dann wieder von den Toten auferstand – sie hatten den
Friedefürst getötet. Doch der Friedefürst stand am dritten Tag auf und ging
zurück in den Himmel.»
Bei diesen Worten
erinnert sich der Muslim an einen Abschnitt aus dem Koran – Sure 19,33. Dort
erklärt Jesus, der im Islam als Prophet gilt: «Und Friede war über mir an dem
Tage, als ich geboren wurde, und (Friede wird über mir sein) an dem Tage, wenn
ich sterben werde, und an dem Tage, wenn ich wieder zum Leben erweckt werde.»
John: «Seine Predigt bestätigte mir, was der Koran sagt, aber er predigte über
die Bibel! Die Dinge, über die er predigte, standen im Koran. Aber Muslime
übersetzen das anders. Der Koran sagt zum Beispiel, dass an dem Tag, an dem
Jesus gefangengenommen wurde, Allah sein Abbild nahm und auf das Gesicht eines
unschuldigen Juden drückte. Dieser Jude wurde dann anstatt Jesus festgenommen
und gekreuzigt und Allah nahm Jesus lebend zu sich in den Himmel…» Das hatte
man John gelehrt – und so kommt er bei den Worten des Pastors ins Grübeln: Wieso musste Allah seine eigenen Leute täuschen, um seinen Propheten und Boten
zu retten?
Dinge, die ihm im Koran
unlogisch erscheinen, werfen in ihm Fragen auf. Dann macht der
Prediger die Einladung, dass alle, die Jesus aufnehmen wollen, nach vorne zum
Altar kommen sollen. Doch zuvor betet er noch für zwei taubstumme Teenager.
«Vor meinen Augen sah ich einen tauben Jungen und ein stummes Mädchen. Mit
einem Mal konnte das Mädchen reden und der Junge hören. Ich feierte mit ihnen
dieses Wunder. Ich weiss, dass Jesus auch im Koran Wunder machte. Aber das ist
etwas, über das wir Muslime nicht predigen…»
Die Entscheidung …
Auch andere Fragen über den
Text des Korans tauchen auf und an dem Abend vergleicht er zu Hause die Bibel
seiner Frau mit seinem Koran. So geht es drei Wochen lang weiter, jeden Abend.
Nach 21 Tagen weiss John, dass er Jesus in sein Leben aufnehmen muss. «Ich
fragte mich: Wenn Jesus Gottes Wort ist und auch im Koran Jesus Gottes Geist ist, warum bin ich dann noch Muslim?» Am folgenden Sonntag geht er mit
seiner Frau in den Gottesdienst und erklärt ihr, dass er Christ werden wird, wenn er
im Gottesdienst davon überzeugt wird, dass Jesus der Sohn Gottes ist. «Während
der Pastor predigte, gab Gott mir Antworten auf die Fragen, die ich den Pastor
fragen wollte…» Und so übergibt er am Ende sein Leben Jesus.
… und schlimme Folgen
Zwar erzählt er niemandem
gross von der Entscheidung, aber er geht nicht mehr in die Moschee. Bald suchen
die Leute nach ihm und wollen ihn töten. Er schafft es, gemeinsam mit seiner
Frau und den sechs Kindern zu fliehen. Sie kommen in der Kirche seiner Frau
unter. Doch durch die Entscheidung für Jesus verliert John nicht nur seine
Arbeit, er kommt immer wieder in Lebensgefahr, weil wütende Muslime ihn
töten wollen. Seine Familie flieht von einem Ort zum nächsten – dabei wird sein
11-jähriger Sohn getötet.
In diesem Jahr ist die
Familie in den USA gelandet und versucht nun, dort Asyl zu erhalten. Doch trotz
allem hat John seinem Glauben nicht abgesagt, weil er jetzt weiss, dass Jesus die
Wahrheit ist.
Datum:
07.12.2018 Autor: Samuel Smith / Rebekka Schmidt Quelle: Christian Post / Übersetzung: Livenet
Kommentare
Submitted by Pretorius on 30. Dezember 2018 - 11:52.
Wir Christen müssen unbedingt um mehr Unterscheidung und Weisheit bitten, denn ich höre immer wieder sagen, die Muslime und wir Christen haben doch denselben Gott, ob dieser Allah genannt wird oder wie bei uns Gott, sei dasselbe. Dies ist eine dreiste Lüge ! Der Islam hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern steht dem Christentum mit seiner falschen Lehre, als Feind gegenüber!Allah bedeutet Teufel. Islam bedeutet Unterwerfung und Versklavung. Ja Jesus wird im Islam als Prophet bezeichnet, doch Mohamed steht über unserem Herrn und nicht umgekehrt. Der Koran ist durch und durch eine Lüge, egal ob der Alte Koran oder der Neue. Beten wir damit die Lüge uns nicht von der Wahrheit ab bringt
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