Zu neuem Leben erweckt

`Wunder vertiefen Spiritualität und lassen Gemeinden wachsen`

Pastor Antonio Tanuekue aus Nampula, einer weitgehend islamischen Provinz Mozambiques, berichtete, dass eine Frau von weit ausserhalb der Stadt ihre dreijährige, an Malaria erkrankte Tochter ins Krankenhaus bringen wollte. Doch auf dem Weg dorthin verstarb das Mädchen. Die Mutter kannte Pastor Antonio und brachte ihre Tochter in sein Haus.

Drei Stunden lang wiegte Florinda, die Frau von Antonio, das kalte, tote Baby in ihrem Schoss und betete für sie, während die Mutter daneben sass und schluchzte. Dann begann zunächst der Kopf des Mädchens wieder warm zu werden, und bald war das Mädchen wieder lebendig und völlig wiederhergestellt. Die Mutter hatte Angst, ihr Kind ein weiteres Mal zu verlieren und blieb vorsichtshalber drei weitere Tage im Haus des Pastorenehepaars, bevor sie wieder nach Hause ging.

In einem weiteren Fall, so Pastor Antonio, brachte eine Mutter ihr einjähriges Mädchen, das ebenfalls an Malaria gestorben war, zu Florinda. Und wiederum begann sich das Mädchen nach etwa dreistündigem Gebet zu erwärmen und kam wieder zum Leben.

Viele Menschen, so Rolland Baker, kommen jetzt zu Antonio und seiner Frau - und zwar zu allen möglichen Tages- und Nachtzeiten - um für sich beten zu lassen. Das Ehepaar tut einen Dienst im Verborgenen und ist an Publicity nicht interessiert, weil sie denken, dass zu viele Gespräche sie nur davon abhalten würden, für ihre Besucher zu beten. Solche und ähnliche Wunder, so Baker, lassen die Besucherzahlen von Gemeinden anschnellen und vertiefen ganz dramatisch die Spiritualität unter den Familien, die mit dem Ereignis in Berührung kamen. In nur kurzer Zeit entstanden beispielsweise in Nampuela 25 neue Gemeinden.

Datum: 05.05.2002
Quelle: Freitagsfax

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