Für Heilung beten

Gott heilt auch in der Dönerbude

Ein Schmerz im Rücken war für Til ein Signal: Er solle für jemand beten, der unter Rückenschmerzen leide. Dann begegnete er dem Besitzer jener Dönerbude.
Alles Döner oder was? Gott heilt auch in der Dönerbude. (Foto: Sarazyn)
Til besucht die Vineyard Olten.

Til ist Mitglied der Freikirche Vineyard Olten. Er erzählt: «In unserer Gemeinde glauben wir, dass ganz normale Gemeindemitglieder im Vertauen auf Gott für andere um Heilung beten können. Und man darf dann auch damit rechnen, dass das geschieht. Wir sind überzeugt, dass Gottes Herrschaft mitten in unserem Alltag konkret wird. Ich hab das kürzlich selbst erlebt.

Nachts war ich auf dem Nachhauseweg. Plötzlich spürte ich einen Stich im Rücken. Den konnte ich mir aber nicht erklären, denn ich hatte mich weder verrenkt noch überanstrengt. So überlegte ich, ob Gott will, dass ich für jemanden bete, der unter diesem Schmerz leidet.

Die Dönerbude

Doch eine Viertelstunde vor Mitternacht war keiner mehr auf der Strasse. So vergass ich es wieder. Dann kam ich an jener Dönerbude vorbei, in der ich Stammkunde bin. Gerade kam der Besitzer raus. Ich wechselte ein paar Worte mit ihm, ging dann aber weiter. Nach ein paar Schritten durchfuhr mich der Gedanke: Hey, vielleicht war das die Person, die Gott von Rückenschmerzen heilen wollte! Zurück ging ich aber nicht mehr.

Doch am nächsten Tag wollte ich es wissen und suchte die Dönerbude auf. Ich fragte den Inhaber, ob er bei unserem nächtlichen Gespräch unter Rückenschmerzen gelitten habe. Er bestätigte mir das!

«Ist das psychologisch?»

So sagte ich ihm: „Es mag etwas seltsam klingen, aber es ist so, dass Gott mich manchmal Schmerzen anderer Menschen spüren lässt. Auf diese Weise zeigt er mir, dass er sie heilen will und ich deshalb für sie beten muss.“ Der Schmerz plagte ihn noch immer, und so fragte ich, ob ich für ihn beten dürfe.

Er willigte ein. Wir beteten also. Zum Schluss fragte ich ihn: «Und? Hat sich etwas verändert? Spürst du etwas?» Er bewegte sich prüfend und bemerkte: «Du, ich fühle mich gut! Ist das psychologisch?» Ich freute mich natürlich sehr und ging dann weiter zum Einkaufen.

Gott lädt ein

Ich hatte ihn schon früher zum Gottesdienst eingeladen. Doch er sagte, er könne nicht kommen, weil er sieben Tage die Woche arbeite. Jetzt hoffe ich natürlich, dass ihn diese Heilung ins Nachdenken bringt und dass er merkt, dass da nicht ein Psychotrick dahintersteckt, sondern die Kraft von Jesus. Ich bin sicher, er will diesem Mann noch viel mehr zeigen.»

Weiterführende Links:
Olten: Auszeiten – mitten in der Kirche
Link zur Gemeinde: www.vineyard-olten.ch

Datum: 10.03.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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