Beim Summer Outreach (Sommer-Einsatz) in Bern, der von
Livenet zusammen mit der Vineyard Bern und anderen Partnern organisiert wurde,
haben um die 30 Personen mitgemacht. Sie erlebten gemeinsam auf diverse Art Gottes
Kraft.
Summer Outreach Days
«Es war eine super
Woche, in der viele gute Gespräche in Berns Strassen geführt wurden und Gott
mächtig gewirkt hat», fasst David Bucher von «Christus für alle» die gelungene
Aktion zusammen. Viele der Personen, die angesprochen wurden, seien schon mal
in Kontakt mit Christen gewesen und hätten daher positiv reagiert. «Wir durften
erleben, wie Menschen geheilt und befreit wurden!»
Wenn
ein Arzt betet
Schulung vor einem «Summer Outreach»-Einsatz
Die evangelistische
Woche, die vom 9. bis 13. Juli 2019 von Livenet in Zusammenarbeit mit dem Netzwerkbärn,
PowerOfLove, der Vineyard Bern und «Christ in You» durchgeführt wurde, bot
sowohl Theorie wie Praxis. Vor den Einsätzen trafen sich die rund 30 Christen
jeweils bei der Vineyard Bern zu einer gemeinsamen Anbetungs-, Schulungs- und
Austauschzeit. Dann ging die Gruppe raus, um den Namen von Jesus in Bern
bekannt zu machen.
Eine Story sei
besonders krass gewesen, erinnert sich David Bucher: «Ein Mann, der in einem
Spital als Arzt tätig ist, hat bei den 'Summer Outreach Days' teilgenommen. Es
war erstaunlich zu sehen, wie viele Leute durch sein Gebet direkt geheilt
wurden! Er nannte die Krankheiten beim Namen und betete in einer unglaublichen
Autorität.»
«Hühnerhaut»-Moment
David Bucher selbst
begann mit einem Taxifahrer ein Gespräch, das sich dann wunderbar entwickelte.
Der Mann war ein Hindu und kannte Jesus Christus nicht. Die Worte des
Evangelisten fuhren dem Taxifahrer so ein, dass er diesen Jesus gleich
kennenlernen wollte. Und er erlebte, wie der Heilige Geist in ihn kam. Ein
absoluter «Hühnerhaut»-Moment!
Diese Erlebnisse stehen
laut Bucher beispielhaft für die grosse Offenheit, die er und die rund 30
Christen beim Summer Outreach erlebt haben. Sein Fazit: «Es war eine super
Woche. Die Leute, die sich auf das Abenteuer eingelassen haben, waren sehr
begeistert!»
Die
richtige Einstiegsfrage erleichtert einiges
Dies bestätigt auch
Andreas Straubhaar vom Ministry «PowerOfLove», der
sich ganz der Evangelisation in der Kraft des Heiligen Geistes verschrieben
hat. Seit Jahren darf er das Wirken Gottes an etlichen Orten hautnah
miterleben. Viele Menschen erleben Heil und Heilung durch seinen Dienst.
Auch an den «Summer
Outreach Days» sei es gut möglich gewesen, mit den Menschen ins Gespräch zu
kommen, so Straubhaar. Er habe eine Einstiegsfrage, mit der es relativ einfach
sei, die Leute anzusprechen. «Ich sage jeweils, ich hätte Menschen in meinem
Umfeld, die behaupten würden, dass Jesus immer noch lebt und erfahrbar sei.
Dann gebe ich diese Frage an mein Gegenüber weiter, ohne mich selbst schon als
Christ outen zu müssen. Ich frage dann einfach: 'Was denken Sie darüber?
Glauben Sie, dass Jesus heute noch erfahrbar ist?' – Und schon bin ich mitten
im Thema drin.»
Statements von zwei Teilnehmerinnen:
Damaris, eine Teilnehmerin
am «Summer Outreach», sagt von sich, dass sie nicht so die Evangelistin sei.
Ihr falle es schwer, die Leute anzusprechen. Ihr helfe es jeweils, prophetisch
zu hören und auf die Impulse des Heiligen Geistes einzugehen. «Wir hatten zum
Beispiel bei einem Einsatz auf der Grossen Schanze einen klaren Eindruck, dass
wir zu fünf Frauen gehen sollen. Dort konnten wir dann um Heilung beten und das
Evangelium verkünden.»
Eine andere
Teilnehmerin, Priska, traf einen jungen Mann an, der ihr berichtete, er sei
eigentlich schon lange mit Gott unterwegs. Durch den kirchlichen Unterricht und
einen Arbeitskollegen habe er viel über den Glauben erfahren und bete seither
jeden Tag zu Gott, ohne sich einer christlichen Gemeinschaft anzuschliessen.
Dazu Priska: «Das hat mich schon sehr bewegt. Ich habe gestaunt, wie Gott den
Menschen nachgeht und ihnen direkt begegnet.» Zum Schluss habe sie den jungen
Mann ermutigt, sich doch ein paar Christen zu suchen, um dann gemeinsam mit
ihnen im Glauben weiterzugehen.