Ganz un­spek­ta­ku­lär

Auf der Suche nach Jesus im Nahen Osten

Viele Menschen im Nahen Osten finden durch Träume und Visionen zum christlichen Glauben. Andere finden Jesus ganz unspek­ta­ku­lär – im Internet.
Junger Mann aus dem Nahen Osten vor einem Computer

So auch Emad (Name geändert). Der etwas über 20-Jährige hatte zuvor schon von Jesus Christus gehört, doch mehr Details erfahren konnte er nicht. «Ich wurde scharf kritisiert und gewarnt über die Konsequenzen, die es haben würde, Jesus nachzufolgen. Ich kannte niemanden, der mir die Botschaft von Christus erklären konnte.»

Also begab er sich online auf die Suche – und stiess dabei auf die arabischsprachige evangelistische Seite «Salam Maa Allah», das arabische Pendant zu «Jesus.net» der Billy Graham Evangelistic Association (BGEA). dort konnte er sich mit den Mitarbeitern in Verbindung setzen. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihm seine brennenden Fragen beantworten konnte.

«Allein Jesus folgen»

Bald begann er einen kostenlosen Jüngerschaftskurs im Internet und las die Evangelien. Irgendwann setzte das BGEA-Team den jungen Mann in Verbindung mit anderen Christen in seiner Gegend, die ihm eine Bibel in seiner Muttersprache besorgten. Jetzt erst entschied er sich bewusst, Jesus Christus nachzufolgen.

Heute ist das keine Frage mehr für ihn: «Ich werde unserem Herrn Jesus Christus allein folgen und niemandem anders. Ich werde meinen Glauben an Jesus Christus nicht verleugnen, auch wenn das bedeutet, dass ich getötet werde…»

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Datum: 10.10.2021
Autor: BGEA / Rebekka Schmidt
Quelle: BGEA / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

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