Wie Gott zu einem steinernen Herzen durchdringt

Eine der jungen Frauen, Marina, betete und hatte das Gefühl, dass der Heilige Geist sie auf einen bestimmten Mann aufmerksam machte, der auf einer Parkbank sass.

Die drei jungen Frauen gingen auf den Mann namens Willie (58) zu, der anscheinend obdachlos war. «Gott liebt dich und hat einen Plan für dich», sagte Ashley zu ihm. Die Reaktion mit harter Stimme blieb nicht aus: «Das sagt ihr alle, aber ihr geht nach Hause und schlaft auf einem Kissen, und ich schlafe auf dieser Bank.»

Willie weiter: «Ihr seid alle hierhergefahren und ich bin hierher gelaufen. Gott mag euch lieben, aber sagt mir nicht, dass er mich liebt.» Dieser Mann braucht eine Begegnung mit dem Heiligen Geist, dachte Asheley. «Können wir für dich beten? Hast du Schmerzen in deinem Körper?»

«Betet nicht für mich!»

«Nun, mein Rücken tut sehr weh, aber jemand hat letzte Woche für mich gebetet und nichts ist passiert, also betet nicht für mich.» Wegen seiner Obdachlosigkeit war er voller Hass und Verzweiflung. «Ich sass im Park und dachte über Selbstmord nach. Ich hatte alle Hoffnung aufgegeben», sagte er später.

«Wir wollen für dich beten», beteuerte eine der jungen Frauen. «Lasst mich in Ruhe», schnauzte Willie. «Ich will das nicht hören. Ich habe es schon die ganze Woche gehört. Geht und redet mit jemand anderem, den es interessiert, denn mich interessiert es nicht.»

«Nein, wir werden mit dir reden», beharrte Ashley. Willie entgegnete: «Du verschwendest deine Zeit. Geht nach Hause. Kümmert euch um eure Angelegenheiten.»

«Gott kann mich nicht lieben»

«Gott liebt dich», versicherte Ashley, doch für Willie war klar: «Nein, er kann mich nicht lieben. Wer bin ich schon? Ich bin nur eine Person, für die sich niemand interessiert. Ich werde weggeworfen wie Müll.»

Ashley sah dies anders: «Ich liebe dich. Wir lieben dich. Gott liebt dich. Können wir für deinen Rücken beten? Stört es dich, wenn wir unsere Hände auf deinen Rücken legen?»

Willie knurrig: «Ich will nicht, dass ihr meinen Rücken anfasst. Ich will, dass ihr von mir weggeht und irgendwo anders hingeht.» Willie warf den jungen Frauen den gemeinsten Blick zu, den er aufbringen konnte.

Schliesslich aber gab Willie ihrer Hartnäckigkeit nach und die vier begannen zu beten.

Hammer auf Felsen

Nachdem sie gebetet hatten, fragte Ashley: «Wie fühlst du dich?» Willie: «Schrecklich. Mein Rücken tut immer noch weh.» Als sie sich weiter unterhielten, beschloss Ashley, ihm das Wort Gottes näherzubringen. Sie zitierte Jeremia Kapitel 23, Vers 29, dort steht: «Ich, der Herr, sage euch: Mein Wort ist wie ein Feuer und wie ein Hammer, der Felsen in Stücke schlägt!»

Willie: «Ich weiss nicht einmal, ob ich ein Herz habe.» Ashley meinte: «Weisst du, warum? Dein Herz ist steinig und starrköpfig, aber Hesekiel sagt, dass Gott dein steiniges, starrköpfiges Herz von dir nehmen und dir ein Herz aus Fleisch geben wird.» Dann fragte Ashley: «Also, ja oder nein?» Willie: «Was?» Ashley hakte nach: «Willst du ein neues Herz? Du musst eine Entscheidung treffen!»

Härte durchbrochen

Das Wort und der Geist durchbrachen die Härte von Willies Herz. Überraschenderweise lenkte er ein und sagte: «Ok, gut.» Die jungen Frauen beteten für ihn, dass er gerettet und mit dem Heiligen Geist erfüllt wird. Dann fragten sie, ob sie erneut für seinen Rücken beten können. Willie willigte ein.

Als sie zu beten begannen, begann Willie sich zu drehen und zu wenden und seinen Oberkörper von einer Seite zur anderen zu schwingen. Er war erstaunt und beugte sich vor und berührte seine Zehen. Er begann, auf und ab zu springen. «So habe ich mich seit dem Highschool-Football nicht mehr gefühlt. Der ganze Schmerz hat meinen Körper verlassen!»

Neues Licht

Eine Woche später gingen die vier jungen Frauen zurück und fanden Willie auf der gleichen Bank sitzen. «Ich fühle mich, als hätte ich eine farbige Brille auf den Augen», sagte er ihnen, als sähe er die Welt in einem völlig neuen Licht. «Ich hätte sterben können, und er hat mich gerettet ... ich habe jetzt Hoffnung.»

Sie luden Willie zu einem Sonntagsgottesdienst in der «Jesus Image Church» in Orlando ein. Nachdem Ashley im Gottesdienst von ihrer bemerkenswerten Begegnung mit Willie erzählt hatte, wurde er nach vorne in die Kirche eingeladen.

Willie ging langsam und weinend wie ein kleines Kind auf die Bühne zu, die Tränen liefen ihm über die Wangen. Als er die Bühne erreichte, beugte er sich schluchzend vor.

Rettung gefunden

Der Schmerz sei nicht mehr zurückgekehrt. «Ich habe mein Leben Jesus gegeben. Gott ist so wunderbar. Jetzt weiss ich, dass sich jemand um mich kümmert.»

Willie erinnert sich weiter: «Ich fühle mich, als wären Ziegelsteine von mir heruntergehoben worden. Ich hatte so viel Hass in meinem Herzen und der ist weg, für mich und alle um mich herum. Ich nenne diese Mädchen meine Engel. Das ist meine Kirche und ich werde mich taufen lassen. Das hier wird mein Zuhause sein.»

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