Indien

Internist wird Zeuge einer Heilung

Roy Verghese (rechts) wird von K.R. Narayan, ehemaliger Präsident von Indien, begrüsst.

Vellore. Ein dramatisches Eingreifen Gottes erlebte Dr. Roy Verghese, als in einer Firma, wo er früher als beratender Arzt tätig war, ein leitender Angestellter einen Herzanfall erlitt. Er wurde in das nächste Krankenhaus gebracht, sein Zustand schien sich zu stabilisieren. Doch kurz vor Mitternacht erhielt Verghese einen Anruf vom Krankenhaus, der Zustand des Patienten sei kritisch.

„Als ich auf die Intensivstation kam, kämpfte der Mann mit blauen Lippen um Atem. Seine Lungen waren mit Flüssigkeit gefüllt. Die Angehörigen waren verständigt worden, dass er nicht mehr lange leben würde,“ erinnert sich der Internist.

Als Verghese am Bett des Mannes sass, kam plötzlich der ungewöhnliche aber sehr intensive Gedanke auf, dass er für den Kranken beten solle. Innerlich kämpfte Roy Varghese mit seinem Verstand. Aber weil der Gedanke ihn nicht losliess, gab er schliesslich nach. Er fragte seinen Kollegen und Freund, ein Parse (Mitglied der Religion des Zoroastrismus), ob er etwas dagegen hätte, wenn er für diesen Patienten zu Jesus Christus beten würde. Nach seiner Einwilligung betete Varghese ein schlichtes Gebet: „Lieber Herr Jesus, ich verstehe dieses innere Drängen nicht. Wenn du das bist, und du meinen Freund hier heilen möchtest, dann tue es bitte.“

Was dann geschah, war eine Überraschung für alle anwesenden Kardiologen. Innerhalb von 15 Minuten änderte sich der Zustand des Mannes, der sich eben noch am Rande des Todes befand. Seine Lungen wurden frei und er schlief wie ein Baby ein. Er lebt heute noch, denn Jesus rührte ihn an und heilte ihn!“

Dr. Roy Verghese erzählte sein Erlebnis bei einem Seminar des Haggai-Instituts, einem evangelikalen Werk zur Leiterschulung für Christen.

Datum: 10.02.2003

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