Unerwartete Gebetserhörung

Wie «Siri» zum Schutzengel wurde…

Als der Abiturient Sam Ray bei Reparaturen unter seinem Auto eingequetscht wird, betet er laut und zitiert Bibelverse. Und Gott greift ein – aber ganz anders, als erwartet.
Sam Ray mit seinen Lebensrettern

Der US-Amerikaner Sam Ray hielt eigentlich nicht viel von «Siri», dem virtuellen Assistenten der iPhones. Doch das änderte sich schlagartig. Anfang Juli arbeitete Sam an seinem Pick-up, als der Wagenheber mit einem Mal nachgab – Sam war unter dem 2'200-Kilogramm-schweren Wagen eingequetscht.

«Ich betete laut: 'Herr, hol mich hier raus!'», berichtet Sam. «Und ich wiederholte immer wieder den Vers aus dem Philipperbrief, Kapitel 4, Vers 13: 'Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht.'» Dann schrie er um Hilfe, aber niemand hörte ihn…

Eine unerwartete Stimme

Mit einem Mal hörte er ein bekanntes Geräusch: die digitale Stimme seines Mobiltelefons, Siri. Die Telefon-Anwendung hatte sich irgendwie in seiner Hosentasche aktiviert. Er befahl dem digitalen System, den Notarzt zu rufen. Kurz darauf hörte er eine menschliche Stimme aus dem Telefon, der Anruf war durchgegangen. «Als ich eine Frau in meiner Jackentasche reden hörte, begann ich einfach zu rufen. Ich war mir nicht sicher, ob sie mich hören konnte oder nicht, aber ich hörte, dass sie sagte, Hilfe sei unterwegs.»

Der digitale Schutzengel

Wenig später kamen Notarzt und Feuerwehr zu ihm und konnten ihn 40 Minuten nach dem Unfall unter seinem schweren Auto befreien. Eine Krankenschwester, die beim Abtransport von Sam mit dabei war, erklärt: «Quetschwunden bereiten uns grosse Sorgen und je länger ein Patient eingequetscht ist, desto mehr Probleme kann er haben. Sam hätte dort stundenlang liegen können, aber wie das Schicksal es wollte, wurde Siri zu einer Art Schutzengel für ihn.» Alles, was er davontrug, waren ein paar gebrochene Rippen, eine gequetschte Niere, eine Schnittwunde am Kopf und ein paar Verbrennungen.

Auch Sams Mutter ist sich bewusst, dass die Rettung ihres Sohnes durch Gottes Eingreifen geschah. «Wir sind so gesegnet, es hätte so viel schlimmer ausgehen können… Wir sind so dankbar, dass Gott uns erlaubt hat, unseren Sohn zu behalten und dass wir ihn weiter aufwachsen sehen dürfen.»

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Datum: 23.08.2015

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