Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Jesus.ch und Livenet.ch erzählte Jolanda Schärer in Chur aus ihrem Leben. Die Familienfrau und Fitnessinstruktorin strotzt vor Energie und ist begeistert von Jesus, der sie im Jahr 1990 von einem Tumor heilte.
Am 20. November fand anlässlich des 20-jährigen
Bestehens von Livenet.ch und Jesus.ch eine Jubiläumsveranstaltung im Focus C in Chur statt. Ein
Beitrag dabei kam von Jolanda Schärer aus Brail im Unterengadin.
Alles unter einen Hut bringen
Zusammen mit ihrem Ehemann hat Jolanda insgesamt
sieben Kinder. Sie leben in Graubünden, wo es ihr sehr gut gefällt. «Als Kind
hatte ich starkes Asthma und meine Eltern gingen mit mir ins Engadin, was mir
sehr gut tat.» Sie freute sich, später mit Mann und Kindern dauerhaft ins schöne
Bündnerland ziehen zu können.
Jolandas Jobbeschreibung ist lang: Sie ist
Vize-Fitness-Europameisterin, Referentin, Aerobic-Instruktorin,
Langlauflehrerin, Buchautorin und Bauchrednerin – dies alles neben ihrem
Engagement als Hausfrau und Mutter. «Es ist schwierig, dies alles unter einen
Hut zu bringen. Aber mit Gottes Hilfe geht es.»
Eine eindrückliche Heilungsgeschichte
Jolanda Schärer (Bild: Livenet)
In ihrem Gespräch an der Jubiläumsveranstaltung
erzählte Jolanda eine Erfahrung, die ihr seit ungefähr 30 Jahren in lebendiger
Erinnerung geblieben ist. «Es war in der Zeit kurz nachdem ich Jesus mein Leben
übergeben hatte. Da stellte ich an meinem Hals einen Knoten fest.» Eine
bekannte Krankenschwester sagte ihr, dass dies ein Problem sein könnte. So ging
sie zum Arzt und erhielt die Diagnose «Schilddrüsentumor». Die Blutwerte waren
sehr schlecht.
«Ich hatte im Krankenhaus einen Termin für eine
Operation.» Zuvor folgte Jolanda einer Einladung für einen Gottesdienstbesuch
in Thun. Heute berichtet sie von den Erfahrung an besagtem Anlass. «Jemand sagte,
im Raum sei eine Person mit sehr schlechten Blutwerten. Diese Person wurde
eingeladen, nach vorne zur Bühne zu gehen. So etwas hatte ich bisher noch nie
erlebt, fühlte mich aber persönlich angesprochen.» Trotzdem wartete sie ab.
Erst nach einer Stunde folgte sie dem Ruf und ging nach vorne. «Ganz
unspektakulär beteten Leute für mich. Da erfüllte mich eine grosse, ich würde
sagen, übernatürliche Freude.»
Der Knoten war weg
Als sie am späten Abend bei ihren Gastgebern zu
Hause war, tastete sie sich nach dem Hals und staunte: «Der Knoten war
verschwunden.» Sofort eilte sie zu den Gastgebern, die bereits zu Bett gegangen
waren. «Jesus hat mich geheilt!», sagte sie voller Freude.
Wenige Tage später war sie zur Untersuchung im
Krankenhaus. «Ich glaube an Jesus Christus und er hat mich geheilt!», sagte sie
zu ihrem Arzt, welcher erstmals kein Wort erwiderte. Nach einem weiteren Test bemerkte
Jolanda, wie das Medizinpersonal zusammen flüsterte. Schliesslich sagte der Arzt
zu ihr: «Wir können keinen Tumor finden.» Auch das Resultat des Labors sprach dieselbe
Sprache: Die Blutwerte waren gänzlich normal. Das Wunder war vollständig. «Das
war für mich eine dicke, fette Liebesumarmung von Jesus. Mein Glaube ist
dadurch gewachsen.»
Buchtipp:
Jolanda Schärer erzählt ihre Lebensgeschichte auch im Buch (und Hörbuch) mit dem Titel «Mit Power und Herz» Sie können direkt über ihre Homepage oder beim SCM Hänssler Verlag bestellt werden.