John-Wayne-Enkelin

Sie schöpft Hoffnung aus der Auferstehung von Jesus Christus

Die Countrysängerin Jennifer Wayne ist die Enkelin der Cowboy-Legende John Wayne. Die überzeugte Christin nahm bei «Instagram» kürzlich Bezug zur Auferstehung von Jesus Christus. Sie kam bereits mit 15 Jahren zum Glauben.
Jennifer Wayne (Bild: Instagram)

Jennifer Wayne enthüllte kürzlich, dass sie selbst vom Coronavirus betroffen war. Sie habe mit vielen Vitaminen und viel Trinken gegen Covid-19 gekämpft. Auch habe sie mit der Frage gekämpft, ob sie öffentlich darüber sprechen soll oder nicht, dass sie infiziert worden war. Da aber viele danach fragten, habe sie sich dazu entschieden. «Zugezogen habe ich es mir wohl im Lebensmittelgeschäft, denn das war der einzige Ort, an dem ich gewesen war.»

Ärzte und Freunde gaben ihr Ratschläge, wie sie sich verhalten solle. «Das Immunsystem jedes Körpers bekämpft das Virus auf eine andere Art und Weise, ich habe also nicht irgendwelche Antworten.» Was ihr aber half: «Ich habe viel Vitamin C, Vitamin D3, B-Komplex und Zink genommen und ich trank auch mehr Wasser und Gatorade als ich je in meinem Leben getrunken habe. Ich wollte das Ding aus meinem System herausspülen.» Nun wolle sie Blut und Plasma spenden, um anderen zu helfen.

«Er ist auferstanden»

In die Zeit ihres persönlichen Kampfs gegen COVID-19 fiel auch Ostern. Die christliche Sängerin postete dabei eine kurze Instagram-Botschaft mit einem Bild, auf dem steht «He is risen. Matthew 28,6» («Er ist auferstanden. Matthäus Kapitel 28, Vers 6»).

Dazu schrieb Jennifer Wayne: «Heute erinnere ich mich an Ostern und tauche ein in die Hoffnung, den Frieden und die Liebe, die Ostern bringt. Was für eine schöne Art und Weise, unseren Erlöser zu feiern.» Sie dankte, statt zu klagen.

Mit 15 zum Glauben gefunden

Bereits im Alter von 15 Jahren fand Jennifer Wayne zum christlichen Glauben. Ihren prominenten Opa lernte sie aber nie kennen: Bei ihrer Geburt war John Wayne bereits seit drei Jahren verstorben.

Sie erinnert sich jedoch an eine witzige Begebenheit aus ihrer Kindheit: «Als ich klein war, fragte ich die anderen Kinder immer: 'Auf welchem Kanal ist dein Opa?'» Denn sie war ja gewohnt, dass sie ihren Grossvater immer im TV sah. «Ich wusste noch nicht, dass das nicht bei allen Kindern so ist …»

Schon früh fand Jennifer Wayne zum christlichen Glauben. «Meine Eltern sind sehr gläubig und so wusste ich schon früh viel über Gott.» Ungefähr mit 15 fand sie den Glauben für sich selbst. «Gott ist die Nummer eins und er kommt bei mir vor allem anderen. Er ist auch ein grosser Teil unserer Band 'Runaway June'.»

Wayne in «Country» statt in «Western»

Inzwischen war Jennifer Wayne ebenfalls ein erstes Mal auf der Leinwand zu sehen, im glaubensbezogenen Film «Like a country Song». In diesem Streifen wirkte auch «For King and Country»-Sänger Luke Smallbone mit. Jennifer: «Ich liebte es, denn es war ein Film, der auf dem Glauben basiert. Es ist ein Familiendrama, welches die Botschaft der Vergebung und Erlösung transportiert.»

Auch in ihrer Band «Runaway June» spielt der Glaube eine grosse Rolle: «Unsere Musik hat eine grossartige, echte Botschaft. Das worüber wir singen ist echt und es geht um das, was wir wirklich glauben.»

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Datum: 10.05.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Risen Magazine / People

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