«Ich fühle mich gesegnet»

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton

Mit dem Sieg in Abu Dhabi krönte er sich am Sonntag erneut zum Formel-1-Weltmeister. Obwohl Lewis Hamilton von vornherein ein Favorit war, ist der Titel für ihn nicht selbstverständlich. Sein Dank geht nach oben.
Lewis Hamilton
Felipe Massa, Toto Wolff, Lewis Hamilton und Nico Rossberg (v.L)
Lewis Hamilton mit seiner Verlobten Nicole Scherzinger.

Es war eine spannende Saison in der Formel-1. Mit dem deutschen Teamkollegen Nico Rossberg lieferte sich Hamilton monatelang einen erbitterten Kampf. Im letzten Rennen dann der verpatzte Start des Deutschen, während Lewis Hamilton an ihm vorbei, nervenstark und fehlerfrei bis zum Titel rast.

Jetzt ist der 29-Jährige zum zweiten Mal Weltmeister und gilt mit elf Saisonsiegen als erfolgreichster britischer Formel-1-Fahrer. «Ich kann nicht in Worte fassen, wie viel mir der Sieg bedeutet. Es bedeutet mir sogar mehr, als mein erster Titel. Für mich fühlt es sich an, als wäre ich zum ersten Mal Weltmeister. Ich fühle mich so gesegnet!»

Als der Sieg feststeht, weint seine Verlobte Nicole Scherzinger vor Glück. Auf dem Weg zur Siegerehrung bekreuzigt sie sich. Und Lewis Hamilton richtet seinen Dank als erstes an Gott: «Das ist der grösste Tag in meinem Leben. Ich habe mich nie besser gefühlt. Ich bin Gott so dankbar. Ich bin dankbar, dass ich dieses Auto fahren durfte und ich möchte wirklich jedem danken, der sich für meinen Erfolg eingesetzt hat.»

Selbst für seinen Rivalen Nico Rossberg findet der bekennende Christ versöhnliche Worte: «Nico hat das ganze Jahr über einen grossen Kampf geliefert. Es tut mir leid, dass sein Auto nicht funktionierte und er nicht kämpfen konnte.»

Glaube als Quelle der Kraft

Katholisch getauft und aufgewachsen, bezeichnete sich Hamilton schon immer als gläubiger Christ. Im April trug er auf dem Weg zum Grand Prix in Shanghai ein T-Shirt, auf dem das Gesicht von Jesus gedruckt war. Während seinen Rennen trägt er ein Kreuz um den Hals. Immer wieder betont er, dass sein Glaube ihm hilft, Schwierigkeiten zu überwinden.

In seiner Autobiographie schrieb er zudem: «Ich bete viel. Ich möchte Gott dadurch meine Dankbarkeit zeigen. Ich will nicht nur beten, wenn ich in Schwierigkeiten bin, sondern auch, wenn ich einen tollen Tag hatte, dann möchte ich Gott danken.»

Auch bei seinem ersten Weltmeistertitel 2008 gab er zu, dass er während des Rennens gebetet habe (jesus.ch berichtete). Und ähnlich wie schon 2007 sagt er jetzt in einem Interview: «Mein Glaube ist mir wichtig. Ich glaube, dass mein Talent von Gott gegeben ist. Ich weiss, dass ich wirklich gesegnet bin. Aber ich habe auch hart daran gearbeitet um so weit zu kommen. Und jetzt als Weltmeister werde ich noch härter arbeiten.»

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Datum: 26.11.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / Digitalspyco.uk / Christiantoday.com / hollowverse.com

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