Die Evangelistin Joyce Meyer schockt mit einer Offenbarung aus ihrer Vergangenheit: «Mein Vater hat mich mindestens 200 Mal vergewaltigt.» Sie sei der lebende Beweis dafür, dass die Genesung von sexuellem Missbrauch möglich ist. Den Weg der Vergebung zu gehen, sei jedoch hart gewesen.
Joyce Meyer
«Es gab keinen Ort, an dem ich mich jemals sicher
fühlte, als ich aufwuchs.» Ihr alkoholkranker Vater habe sie jede Woche
mindestens einmal vergewaltigt, «bis zu dem Zeitpunkt, als ich 18 war. Mein
Vater, der mich hätte beschützen sollen, vergewaltigte mich
mindestens 200 Mal.» Ihre Kindheit war ein Trauma.
Meyer sagt, dass
sie durch ihre Beziehung zu Jesus Christus Wiederherstellung erlebt habe. Sie
habe ihrem Vater vergeben. Unterdessen baute sie einen globalen Dienst auf, hat einen liebevollen Mann und Kinder.
«Wo war Gott?»
In einem Video,
das sie vor kurzem auf Facebook veröffentlichte, und das rund eine halbe
Million Mal angeklickt wurde, sagt sie, dass sie sich schon oft fragte, wo Gott inmitten des Missbrauchs war. «Wo
war Gott in all dem? Lasst uns eine Minute darüber reden...» Dann fährt die einflussreiche TV-Predigerin fort: «Ich kann es nicht
erklären... Ich weiss, dass Gott mich nicht da rausgeholt hat, aber er hat mir
die Kraft gegeben, es durchzustehen. Gott hatte einen Plan.»
«Natürlich
wünschte ich, ich wäre nicht missbraucht worden, doch Gott stoppte meine Gedanken in diese Richtung. Er forderte mich heraus: 'Hör auf, das zu sagen!' Und dann dachte ich darüber nach und entschied mich, meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Ich sagte mir, dass mich diese Erfahrung zu einem besseren Menschen gemacht hat», erklärt Meyer tränenreich. Viele Zuschauer
waren sichtlich bewegt und weinten mit Meyer mit.
«Ich verstehe den Schmerz der Menschen»
Dann fährt Meyer in ihre Facebook-Video fort: «Ich bin
stärker. Ich kenne Gott besser. Ich verstehe den Schmerz der Menschen. Und ich
glaube, dass es mich in die Lage versetzt hat, dich in deinem Schmerz und
deinem Bedürfnis zu erreichen und dir mit aller Leidenschaft zu sagen, dass
Gott lebt!»
Meyer erzählt
dem Publikum auch, dass sie ein lebendiger Beweis dafür sei, dass Genesung möglich
ist. «Es gibt keine Grube, die so tief ist, dass er nicht nach unten greifen
und dich herausziehen kann. Er wird deine Füsse auf einen Felsen setzen. Er wird
dir ein wunderbares Leben schenken. Er wird dir Schönheit für die Asche geben,
das Öl der Freude für die Trauer, das Kleid des Lobpreises für den Geist der
Schwere. Er wird dich zu einem Baum der Gerechtigkeit machen, zur Pflanzung des
Herrn, damit er verherrlicht werde.»
Submitted by Pretorius on 11. Oktober 2018 - 11:11.
Dennoch, liebe Frau Meyer, können sehr viele Menschen Ihre Show aufgrund Selbstinszenierung und Selbstdarstellung nicht ernst nehmen. Sie wirken nicht echt und nicht überzeugend, eher abstossend! Auf beinahe allen christlichen Plattformen ist ihr Gesicht zu sehen. Nein Danke!! Zu sehr setzen Sie sich selbst ins Rampenlicht.
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