Rock-Pastor Bob Beeman

Seine Habe verkaufte er bei "eBay"

Pastor Bob Beeman entwickelte Bands wie "Stryper", "Tourniquet" und viele andere mit. Während seiner Schulzeit stotterte er. Heute spricht er auf Festivals in aller Welt und baut welche im Libanon und in Israel auf. Um sich seiner Aufgabe uneingeschränkt widmen zu können, verkaufte er seine Habe bei "eBay".
Bob Beeman, Rockpionier und Pastor.
Pastor Bob, ein Mann mit einem herzhaften, breiten Lachen.
Bob Beeman

Der Rockpionier und Pastor Bob Beeman prägt den christlichen Rock. Er gründete vor über 25 Jahren die Bewegung "Sanctuary" ("Heiligtum"), die christliche Musiker förderte und während vielen Jahren auch eine christliche Gemeinde war. Bob Beeman: "Es begann mit "Stryper", "Barren Cross", "Deliverance", "Tourniquet", "Guardian" und all den alten Band. So starteten wir damals diese Kirche."

Heute spricht Pastor Bob, wie er meistens genannt wird, auf Festival rund um den Globus. Ein Haus oder eine Wohnung hat er nicht mehr. "Ich habe zwei Koffer, mit denen bin ich unterwegs. Alles was ich besitze ist dort drin. Und das ist gut." Einzig in Nashville, bei seinem Bruder, habe er einen Raum, wo er leben könne. Seine Habe habe er bei "eBay" verkauft, um besser für seine Arbeit leben zu können. Bob Beeman, ein moderern Apostel. Wir sprachen mit ihm über seine Reise packende Reise durchs Leben.

Jesus.ch: Pastor Bob, Sie predigten bereits in China. Wie sah das aus?
Pastor Bob: Ich war in China und predigte in einer Kirche in der Nähe von Shanghai. Sie zählt jeden Sonntag 16'000 Besucher. Chinesen sind wundervoll. Täglich finden in diesem Land 13'000 Menschen zum christlichen Glauben. Ich glaube, das wird die nächste christliche Nation.

Rund 80 Millionen Chinesen sind Christen, das sind gleichviele, wie Deutschland Einwohner hat ...
Ja, das ist wunderbar. Ich denke wir werden sehen, wie sich die chinesische Regierung ändert und vieles im Land neu wird.

Waren Sie als Metal-Pastor dort?
Nein, ich wurde einfach angefragt, ob ich dort auf einer Jugendkonferenz predigen würde. Ich sprach zu vielen verschiedenen Menschen. Dies dank einer Organisation, die Menschen einlädt, in China zu arbeiten. Bei unserem Besuch reisten Menschen aus vielen Nationen mit und auch viele Chinesen.

Meistens predige ich aber auf Rock- und Metalfesten.

Gibt es in China christlichen Hardrock?
Nein, nicht wirklich. Die Musik in China ist ganz anders, während es in Japan viele Metaller gibt. In Japan gibt es auch christliche Bands. Eines der besten Konzerte das Stryper je spielte, war in Japan. Sie haben dort wohl mehr Fans als sonstwo auf der Welt. Vielleicht entsteht auch in China eines Tages eine Szene.

Gerade heute habe ich übrigens mit jemandem über ein Festival in Südafrika gesprochen. Wir beten und ich bin sicher, dass wir es einmal durchführen werden.

Stimmt es, dass Sie einen Grossteil Ihrer Habe bei "E-Bay" verkauften, um mehr in Ihre Arbeit investieren zu können?
Viele Jahre zog ich Kinder auf. Nicht meine Kinder, sondern die von anderen. Solche, die Probleme hatten oder einfach Hilfe brauchten. Ich tat das 25 Jahre lang. Ich hatte ein grosses Haus mit acht Schlafzimmern. Meistens lebten etwa zehn Jugendliche bei mir. Aber ich reise auch viel und es wurde schwer, alles zu erhalten. Die Letzten, die ich aufzog, waren nun älter und so verkaufte ich fast all meinen Besitz. Heute passt meine Habe in einen Wagen. Und das fühlt sich gut an! Es kostet fiel, ein Heim und viel Ware zu haben. Ohne das kann ich nun etwas mehr reisen und ich bin freier. Das ist gut!

Aber irgendwo haben Sie eine kleine Wohnung?
Nein. Einzig in Nashville habe ich bei meinem Bruder einen Raum, wo ich sein kann. Dort habe ich auch mein Auto. Aber ich bin sehr viel unterwegs. Ich habe zwei Koffer, mit denen bin ich unterwegs. Alles was ich besitze ist in diesen zwei Koffern. Und das ist gut.

Und es ist möglich, mit zwei Koffern zu leben?
Absolut, auch weil ich es mag. Ich habe meinen Computer, meinen "i-Pod", mein Kameratelefon - ich habe alles, was ich brauche.

In wie vielen Ländern sind Sie pro Jahr?
Im letzten Jahr habe ich auf 17 Festivals gesprochen, zwei davon waren in den USA. Ich habe den besten Job der Welt: Ich bereise die ganze Welt, spreche über Jesus Christus und höre grossartige Musik.

Sprechen Sie normalerweise auf Metalfestivals?
Ja, ähnlich wie hier in der Schweiz auf dem "Elements of Rock". Wenn dieses vorbei ist, reise ich nach Dänmark ans "Green-Light-District-Festival" und anschliessend nach Deutschland ans "Hardrock-Hallelujah-Festival". Und ich werde heuer wohl noch Anlässe in Australien besuchen sowie in England, Irland, Wales, Norwegen, Israel und vielleicht Libanon.

In Israel und Libanon musizieren christliche Rock-Bands?
Ja, es gibt dort viele Christen und eine grosse christliche Heavy-Metal-Bewegung, gerade in Libanon aber auch in Israel. Wir wollen da auch Festivals aufbauen.

Gibt es da viele Bands in diesen zwei Ländern?
Es sind ein paar wenige, werden aber mehr. Als wir in Jerusalem begannen, ich war in einem Restaurant und da kamen ein paar Junge Männer zu mir und stellten sich vor. Sie sagten, sie hätten eine christliche Heavy Metal band in Jerusalem. Wir freuen uns daran und wollen es Dich wissen lassen, wenn wir etwas aufgebaut haben. Zwei Jahre später kamen sie ans Cornerstone Festival. Sie kamen zu mir fragten: Erinnerst du dich? Wir trafen dich in Jerusalem. Wir möchten auf dem Cornsterstone spielen, können wir? Und sie traten auf. Sie haben einen Dienst in Jerusalem und weitre Bands sind dazugekommen. Als wir in Dänemark starteten, war damals nur eine Band, heute sind es mehr als zehn. Es wächst in verschiedenen Ländern und der Boden ist gut.

Wie ist es im Libanon: Halb Moslem, halb Christen?
Ich denke, es hat mehr Christen, traditionell sind viele von ihnen Orthodoxe. Es ist schwierig, auch wegen dem Konflikt mit Israel. Als die Moslems kamen und aus Beirut Rakten nach Jerusalem feuerten, feuerten sie aus den christlichen Quartieren. Und so erfolgte die Antwort gegen die christlichen Ortstteile. Sie fühlten sich Verraten, denn keiner vom Rest der Welt kam, um sie zu retten. Man dachte, man würde sich sonst auf Israels Seite stellen. Das war deren Strategie. Die Moslems sagten dann, sie würden die Orte wieder aufbauen, wenn die Bewohner zum Islam sich wenden. Da ist ein Ruf, das Evangelium zu verkünden.

Ich kann dort weniger zu den älteren Menschen sprechen, aber zu den jüngeren und der Heavy-Metal-Gemeinschaft. Da geschieht wunderbares.

Finden Sie durch Heavy Metal zu den Herzen von Moslems?
Da ist noch kein grosser Erfolg. Es ist schwer, Moslems zum christlichen Glauben zu führen. Ihr Glaube ist stark. Es ist eine sehr wütende Religion. Es ist eine von Tod und Zerstörung, historisch gesehen. Aber es finden Moslems zum Glauben, denn Jesus bietet Hoffnung. Und wir alle wollen Hoffnung oder nicht?

Sehen Sie auch Rockstars zum Christentum kommen?
Man sieht das mehr und mehr. Sucht man sein Glück in Drogen, Frauen, schnellem Leben und harter Musik, findet man es nicht. Manche brannte dieser Lebensstil aus und sie suchen an einem anderen Ort nach Hoffnung. Wie andere Menschen auch. Ein Grund warum ich diese Arbeit nach all den Jahren immer noch mache ist, weil wir den Menschen eine Botschaft geben können. Deshalb arbeite ich seit dem Jahr 1970 in der christlichen Musikszene und ich mache es deshalb heute noch, trotz meines Alters. Je älter unsere Mitmenschen werden und je mehr sie nachdenken, werden sie zu dem Punkt kommen, an dem sie Fragen stellen. Vielleicht dauert es zwanzig Jahre, aber sie werden kommen.

Im Folgenden beantwortet Pastor Bob den Fragebogen dieser Webseite.

Eine Schwäche, die Sie durch den Glauben besser in den Griff bekommen haben ...
Ich war neulich in einer Radioshow und dort sagte ich, dass ich ein Steinewerfer bin. Lange in meinem Leben warf ich mit Steinen nach anderen Menschen. Jesus sagte, wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Ich war aber lange bereit, Steine zu werfen, wenn ich dachte, jemand macht etwas falsch. Dann realisierte ich, dass die Menschen diese sehr wohl zurückwerfen könnten. Manchmal dauert es lange, bis wir etwas gelernt haben. Ich habe gelernt, die Leute nicht für ihren Lebensstil zu verurteilen, auch wenn er ganz anders ist als meiner und sie vielleicht Sachen tun, mit denen ich nicht einverstanden bin.

Eine Stärke, die Sie durch den Glauben gewonnen haben ...
Ich denke Mut. In der Sekundarschule fürchtete ich mich, vor Menschen zu sprechen und ich war ohnehin kein guter Redner. Im Reden vor der Klasse erhielt ich eine sehr schlechte Note. In der Bewertung sagte die Lehrerin ausserdem, ich hätte eine sehr langweilige Stimme, wir nannten das auch monotone Stimme. Ich war nervös und stotterte. Ich bra-bra-bra-achte die Worte nicht raus. Dann rief mich Gott, Pastor zu werden und ich konnte ja nicht richtig sprechen. Das war ein tolles Geschäft ... Aber Gott gab mir Mut und die Gabe zu sprechen. Heute bestreite ich den grössten Teil meines Lebensinhalts mit Erzählen. Zum Beispiel fürs Fernsehen oder ich erzähle die ganze Bibel, in Amerika kann man diese in vielen, vielen Geschäften kaufen. In der Sekundarschule hätte ich das für unmöglich gehalten. Ich hatte dieses Talent ja nicht. Das war ein Wunder von Gott. Vorher hatte ich das nicht. Im Sprechunterricht war ich durchgefallen ... (lacht)

Was begeistert Sie am meisten an Gott?
Seine Gnade. Dass er mich bedingungslos liebt. Gleich was ich tue, er liebt mich. Wenn ich gut bin, liebt er mich. Wenn ich schlecht bin, liebt er mich. Er liebt mich, wenn ich glücklich bin und wenn ich wütend bin. Das mag ich am meisten: zu Wissen, dass er mich liebt, gleich wie mein Zustand ist. Und dass ich immer zu ihm gehen kann.

Welche Eigenschaft von Gott verstehen Sie nicht?
Oh, da ist vieles, ich weiss gar nicht wo ich beginnen soll. Ich möchte zum Beispiel besser verstehen, wie er heilt. Aber wenn ich das in der Bibel studiere, stelle ich fest, dass er es immer wieder auf andere Weise tut. So habe ich es nicht herausgefunden sondern einfach gesehen, dass er es tut. Im ersten Korintherbrief im zweiten Kapitel stellt er die Frage: "Wer kann das Denken Gottes verstehen?" Das fühle ich manchmal. Wir haben den Heiligen Geist, damit wir verstehen können. Aber je älter ich werde, desto mehr sehe ich, dass ich nichts weiss. Dass Gott so viel grösser ist. Er ist viel grösser als ich denke. Es ist auch vieles ein Mysterium - und ich mag das. Man kann ihn nie ergründen, er ist immer grösser als Du. Das ist eine gute Sache!

Klagen Sie Gott manchmal an? Wenn ja: Wie?
Nein, das tue ich nie. Ich weiss, dass es viele Leute tun. Und es ist eine gute Frage. Ich wuchs in einem strengen christlichen Elternhaus auf. Meine Eltern waren wunderbare Menschen. Aber ich fühlte nie, dass ich Gott für meine Probleme beschuldigen sollte. Zu benennen waren da meine eigenen Entscheidungen und ich wurde so erzogen, dass ich das verstand. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mal böse auf Gott war. Für mich war er immer mein Retter. Er ist der, zu dem ich immer hinrenne. Und ich bin dankbar, dass er immer mein Freund ist.

Welche Frage möchten Sie Gott unbedingt stellen?
Woow, ich habe eine grosse, lange Liste. Mich würde interessieren, welche Musik er am liebsten mag. Und was würden wir tun, wenn er Heavy Metal sagen würde? Ich könnte mir vorstellen, dass manche Kirchenleute von seiner Antwort überrascht wären. Aber ich denke, seine Antwort wäre, dass er Musik mag, die aus dem Herzen kommt und dass der Stil weniger eine Rolle spielt. Aber ich würde diese Frage gerne stellen.

Ein Tipp, wie man Gebet und Bibellesen interessant gestalten kann ...
Ich denke, dass ist nicht möglich. ich denke, da ist nichts, dass du oder ich tun können, damit wir erfolgreicher Bibellesen und Beten. Es ist wie wenn man verheiratet ist. Wenn du verheiratet bist, bist du gerne mit deiner Frau zusammen, gerade am Anfang. Du überlegst, was du für sie tun kannst und du willst ihr gefallen. Du willst, dass diese Beziehung wächst.

Im Glauben ist das gleich. Wir sind in eine Liebesbeziehung mit Gott gefallen. Unser Herz ändert sich. Wir können das nicht selbst tun, das macht er. Als ich in der Bibel zu lesen begann, dachte ich, dies sei sehr langweilig. Und ich zwang mich zum Beten und dachte, okay, ich werde eine halbe Stunde beten. Nach fünf Minuten kam mir nichts mehr in den Sinn und ich fand es langweilig und so schrieb ich mir Sachen auf, für die ich beten wollte und ging die Liste durch und auch das war langweilig. Bis mir in den Sinn kam, dass Gott mich für nichts von alle dem gebeten hatte. So las ich in der Bibel, weil ich wollte, dass er durch sie zu mir spricht. Und ich wollte beten, weil es aus meinem Herzen kam, nicht mehr aus meinem Kopf. Je tiefer ich in diese Liebe viel, desto mehr wollte ich beten und Bibellesen. Wenn Menschen fragen, wie sie mehr Disziplin aufbringen können, sage ich: Tu es nicht! Disziplin funktioniert nicht. Genauso wenig, wie wir nicht perfekt sein können oder nicht mehr zu sündigen. Sonst hätte Jesus gar nicht sterben müssen, wenn wir perfekt wären. Er starb, weil wir uns nicht disziplinieren können. Wir brauchen ihn und den heiligen Geist, die uns motivieren. Mit ihm geht es.

Warum sind Sie Christ?
Weil ich überzeugt bin, ohne den geringsten Zweifel, dass es der beste Lebensweg ist. Ich bin jetzt seit rund 50 Jahren Christ. Eine lange Zeit, in der Gott realer und realer wurde. Er bewies sich immer und immer wieder und ich habe keinen Zweifel, wer er ist. Er lebt in meinem Herzen in sehr realer Art. Ich bin Christ, weil er es weiter tut. Ich bin auch Realist. Ich will nichts glauben, das nicht wahr ist und ich hinterfrage Dinge. Ich würde es nicht glauben, wenn er das nicht getan hätte in meinem Leben oder nur weil andere an ihn glauben oder es eine gute Idee ist. Ich brauche etwas, wo mein Herz darauf reagiert und ich weiss, dass es Gott ist.

Beschreiben Sie ein spezielles Erlebnis, das Sie mit Gott gemacht haben:
Über die Jahre sind es viele geworden. Eines der coolsten - und es ist einer der Gründe, warum ich hier stehe - erlebte ich, als ich fünfzehn Jahre alt war. Ich fuhr gerade Traktor auf Vaters Farm. Da kam ein Lied am Radio. Es waren die "Doobie Brothers" mit dem Lied "Jesus is just alright with me". Es war ein brandneuer Song und ich hatte noch nie einen gehört, wo drin das Wort Jesus vorkommt. Damals gab es keine christliche Rockmusik. Das Lied freute mich so sehr und ich spürte, dass Gott wollte, dass ich den Rest meines Lebens investerien soll um Pionier für die christliche Rockmusik zu sein. Und so tat ich das. Es war eine Zeit, die mich sehr veränderte. So begann ich andere Leute zu treffen, die die ersten christlichen Rock n Roll Menschen waren.

Warum, denken Sie, zahlt sich ein Leben mit Jesus aus?
Oh, eine gute Frage. Martin Luther King sagte etwas, das ich sehr gut finde - er war ein schwarzer Menschenrechtler in den USA und half mit zur Freiheit für schwarze. Er sagte, dass das christliche Leben, selbst wenn der Glaube nicht wahr wäre, immer noch das beste Leben überhaupt sei. Ich glaube, dass das wahr ist. Er war ein Christ, ein Pastor. Sein Ansatz war, dass wenn die Bibel nicht wahr wäre, die Prinzipien der Bibel die beste Art zu leben ist, weil es funktioniert. Nun, wir haben die Bibel die funktioniert, die Prinzipien, die uns erfreuden und den Gott, der sie geschrieben hat. wir haben das Beste von allem.

Steckbrief

Zivilstand: Ich bin Single.
Gemeinde: Wir haben keine Gemeinde mehr. Die Organisation heisst "Sanctuary" und sie ist 25 Jahre alt. Es begann mit "Stryper", "Barren Cross", "Deliverance", "Tourniquet", "Guardian" und all den alten Band. So starteten wir damals diese Kirche.
Arbeit in Gemeinde: Ich bin der Gründer, aber wir haben keine Gottesdienste mehr. Wir haben Bibelstudien rund um den Globus. Und in unserer Heimatstadt in Nashville haben wir eine Gruppe. Ich gebe da auch ein Bibelstudium und ich bin Gastgeber einer Konzertreihe in einem lokalen Pub; wir haben Bands, die dort spielen kommen. Und unterwegs spreche ich auf vielen Festivals.
Hobbys: Ja, habe ich. Ich sehe zum Beispiel gerne Filme.
Beruf: es ist schwer zu sagen, was mein Job ist. Ich habe wohl keine gute Stellenbeschreibung. Ich besuche Festivals, ich treffe Leute im Starbucks und spreche mit ihnen und trinke Kaffee, schaue viele Filme an und arbeite mit Produzenten und Direktoren zusammen. Das ist meine arbeit. Ein toller Job, oder nicht? Ich mache auch Ansagen für Kommerzielles. Ich erzähle auch die ganze Bibel. Diese kann man für nur einen Dollar in jeder Stadt in den USA kaufen.
Wohnort: Nashville, seit 14 Jahren, ich kam von Kalifornien.
Herkunft: USA
Lieblingsbibelstelle: Einer der mir sehr am Herzen liegt, ist 1. Petrus 3,15: "Christus, der Herr, soll der Mittelpunkt eures Lebens sein.2 Seid immer dazu bereit, denen Rede und Antwort zu stehen, die euch nach eurem Glauben und eurer Hoffnung fragen."
Lieblingsmusikgruppe(n): Nun, man muss wissen, dass ich 55jährig bin. Als ich so alt war, wie die Menschen, die hier rumlaufen, existierte Heavy Metal noch gar nicht. Ich wuchs mit Elvis Presley auf. Das hörte ich, das war damals die "over-the-edge-Musik", dann hörte ich die Beatles und die Rolling Stones, Janis Joplin, Pink Floyd, Black Sabbath und härter und härter. Als wir Sanctuary starteten, wollte ich sichergehen, dass ich immer mit der Musik beschäftigt sein würde, die Over-the-edge ist. Wo die Musik extrem ist, da wollte ich sein. Aber ich mag die anderen Stile auch, ich mag Elvis Presley. Ich wuchs damit auf. Ich mag viele verschiedene Stile und ich kann da nicht eine einzelne Person herausheben. Den einzigen Stil, den ich nicht wirklich mag, ist Country-Western.

Datum: 05.01.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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